Schluss mit lustig. Ab Februar 2025, tritt die europäische KI-Verordnung (AI Act) mit ihrer Schulungspflicht in Kraft. Alle Unternehmen, die KI-Systeme einsetzen, müssen dann sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über ausreichende „KI-Kompetenz“ verfügen.

Schulungen sollen technische Kenntnisse, Erfahrung und den spezifischen Einsatzkontext der KI-Systeme umfassen. Auch wenn es noch keine konkreten Umsetzungsvorgaben gibt, ist die Schulungspflicht als Sorgfaltspflicht zu verstehen. Bei Schäden durch mangelnde KI-Kompetenz können Unternehmen nach einer Meldung des Mitteldeutschen Rundfunks haftbar gemacht werden. Dort heißt es weiter:

Die Bundesnetzagentur soll als künftige Aufsichtsbehörde Informationsangebote bereitstellen. Bis dahin liegt die Umsetzung in der Eigenverantwortung der Unternehmen.

Welche Maßnahmen müssen Unternehmen ergreifen?

Bis wann muss das Personal geschult sein?

Gibt es Kontrollen und Strafen?

Wer den kompletten Artikel liest, bekommt das Gefühl: „Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.“

Das heißt aber nicht: Umdrehen und weiterschlafen, denn das Thema KI geht nicht mehr weg. Und solange Firmen den Einsatz generativer KI verbieten, nutzen die Mitarbeiter:innen eben das private Handy mit ChatGPT und übermitteln dann unter Umständen schon vertrauliche Daten.

KI-Schulungen sind wichtig und richtig!

Als Trainer für die Haufe Akademie begleite ich das Thema KI und Event-Management jetzt schon seit einigen Monaten. Aber natürlich könnt ihr eure Teams auch direkt von mir oder in meiner Kooperation mit Auctority GmbH schulen lassen. Ich führe euch Schritt für Schritt in das Thema KI ein:

In meinen Coachings sprechen wir praxisnah über Grenzen und Möglichkeiten generativer KI.

Wir fangen mit einfachen Prompt-Frameworks an. Prompts sind die Texte, mit denen wir die KI steuern. Und nach einigen Übungen schauen wir auch, wie stark sogenannte Meta Prompts sind.

Teil meiner Trainings ist auch immer wieder ein Überblick zu sehr unterschiedlichen Tools, die uns das Leben leichter machen.

Und natürlich sprechen wir dabei auch über das Thema Datenschutz.

Schreibt mir einfach!

Kunden-Absage: Das mache ich nicht

Anruf eines geschätzten Partners mit der Anfrage einer sehr bekannten Marke. Ich habe mich riesig gefreut. Das wird sicher ein tolles Corporate-Influencer-Programm, das ich unterstützen darf. Schon in meiner Kindheit hing das Markenmaskottchen in meinem Zimmer. Man kann fast schon von einem Love Brand für mich sprechen.

Dann das Briefing per Teams. Schnell per Du und eigentlich ganz locker. Doch plötzlich merke ich, dieses Ziehen im Bauch:

Es gibt schon ein komplettes Konzept

Die geeigneten Kandidaten stehen fest

Inhalte sind in einem detaillierten Redaktionsplan vorgeplant

„Das und das schulen wir später noch selbst“

und je länger ich zuhöre, desto mehr beschleicht mich das Gefühl:

Hier geht es nicht um ein Coaching. Hier wird vielleicht eher ein Externer gesucht, der das vorbereitete Konzept an die Kolleg:innen verkauft.

Es ist dieser Moment, wo mir im Gespräch immer ein „ja, aber“ auf den Lippen liegt. Stattdessen schweige ich und lass mir die Anforderungen noch einmal schriftlich zusenden.

Am nächsten Morgen dann die Entscheidung:

Dies wird kein „ja, aber“-Projekt. Stattdessen schreibe ich eine höfliche „nein, weil“ Mail, denn ich glaube nicht an den Erfolg dieses Projekts.

Selbstverständlich passe ich mich immer wieder an sehr unterschiedliche Kund:innen an. Und das ist ja auch der spannende Teil an der Selbstständigkeit. Aber ich gebe kein Kundenversprechen ab, das ich nicht halten kann.

KI wirft Schatten auf LinkedIn

Die zunehmende Anzahl von KI generierten Inhalten macht LinkedIn kaputt! Darüber beschweren sich immer mehr Expert:innen.

Für mich ist das nur die halbe Wahrheit, denn wie so oft gibt es auch hier eine dunkle und eine helle Seite der Macht:

💀 Automatisierte Kommentare sind Schrott und schaden der Plattform

💀 Virtuelle KI-Influencer sind verboten und bieten keinen Mehrwert

💀 Maschinelle Kontaktaufnahme ist künstlich, aber nicht intelligent

💀 Generische ChatGPT-Texte erkennt inzwischen jeder und sie langweilen nur noch

Auf der anderen Seite kann der Einsatz von KI bei LinkedIn auch viele positive Aspekte haben:

✅ ChatGPT oder Claude helfen nicht nur Corporate Influencern beim Brainstorming für Posts

✅ Wenn Mensch und Maschine co-intelligent zusammenarbeiten, leistet ChatGPT einen wertvollen Beitrag bei der Optimierung der persönlichen Headline oder des Info-Bereichs im Profil

✅ Ideogram für Bilder mit fehlerfreiem Text oder Midjourney liefern ansprechende Fotos für Posts und sind deutlich interessanter als Stockfotos.

✅ Auf der Basis einer semantischen Analyse meines Stils und dem anschließenden Training schreibt mein Claude Project Texte in meiner Tonalität auf einem Qualitätsniveau von 80 bis 90 Prozent, die ich sehr schnell auf 100 Prozent redigieren kann.

Die Liste meiner sinnvollen Use Cases wird täglich länger. In den kommenden Wochen stelle ich euch einige davon vor. Wo hättet ihr gerne bei LinkedIn einen co-intelligenten Assistenten, um menschlich zu bleiben❓

Neuzugang auf der Spotify-Playlist

Ich war während der Feiertage mal wieder in einem Club und habe alte Freunde besucht. Das hat richtig gut getan. Und dabei habe ich seit Ewigkeiten wieder „Masimbabele“ von den Unknown Cases gehört. Ein Song, der in den Achtzigern auch immer während eines New-Wave-Abends in Reutlingen gespielt wurde. Dabei passt das stilistisch eigentlich gar nicht in einen solchen Abend…

Ja, und dann habe ich an diesem Abend auch die schönste italienische Disco-Hymne gehört. „Ma quale idea“ von Pinio D´Angio sagt euch nichts? Macht nichts. Anhören und BALLA, wie die ItalienerInnen sagen!

So unterstütze ich Euer Unternehmen

LinkedIn, Newsletter oder Corporate Website mit und ohne den Einsatz von generativer KI? Ihr wollt im B2B-Marketing mit weniger Aufwand mehr erreichen? Dann ruft mich an +49 151 44563054

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