Es ist kaum drei Wochen her, da habe ich auf LinkedIn meine Zweifel um den Hype an Clubhouse angemeldet. Nun haben ich mich aber doch entschlossen, zusammen mit Ioana Straeter, Joachim Tillessen und Marc Bohlmann zu einer Session einzuladen. Zusammen widmen wir uns der Frage: Brauche ich ein Zimmer im Clubhouse? Chancen und Risiken für Content Marketing auf Clubhouse.
Es gibt drei Gründe, warum ich das mache:
Was macht Clubhouse mit der Kommunikation?
Wer mich kennt, weiß, dass ich schon viele Jahre vom frühen Ausprobieren neuer Technologien profitiere. Das erste iPhone, den ersten Kindle, die erste Smartwatch oder die erste Amazon Echo habe ich mir deshalb aus den USA importiert. Und auch bei den Social-Media-Kanälen war ich immer recht früh dran mit meiner Anmeldung. Dabei ging es mir nie um den Early-Adopter-Status: Im Vordergrund stand und steht vielmehr die professionelle Neugier: Was macht dieses neue Ding mit unserer Kommunikation? Das interessiert mich noch immer. Und wer es wissen will, muss es aktiv ausprobieren.
Image besteht aus vielen Komponenten
Zugegeben die Faszination von TikTok kann ich noch immer nicht nachvollziehen. Und auch bei Clubhouse haben einige Sessions bei mir mehr Fragen hinterlassen als beantwortet. Doch wer im Bereich Kommunikation glaubhaft als Berater agieren will, darf sich nicht auf Zweite-Hand-Erfahrungen verlassen, Selbst wenn ich meinen Kundinnen und Kunden vom Engagement auf Clubhouse abraten sollte, will ich das auf einer soliden Basis und gestützt durch meine eigenen Erfahrungen tun.
Die Menge weiß mehr über Clubhouse
Ioana Straeter ist eine ausgewiesene Spezialistin im Bereich Content-Marketing. JoachimTillessen fungiert als Studiengangleiter MAS Corporate Communication Management an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Und Marc Bohlmann ist ein Social-Media-Profi der ersten Stunde. Ich habe mir gut überlegt, wie sich verschiedene Meinungen und Erfahrungen zu diesem Thema kombinieren lassen. Und trotzdem ist das nur die halbe Miete: Denn gerade im Clubhouse bin ich auf den Netzwerk-Effekt gespannt. Wer hört uns zu und wer bringt seine eigenen Ideen ein. Das gibt es eine ganze Menge Möglichkeiten, etwas Neues zu lernen.
Also: Besuchen Sie uns in unserem Zimmer im Clubhouse. Am Freitag, 19. Februar, ab 15 Uhr. Wer noch keinen Zugang zu Clubhouse hat, aber ein iPhone besitzt, kann mir für eine Einladung eine E-Mail schreiben.